Die AUDI AG hat im Juli weltweit 2,1 Prozent mehr Autos verkauft als im Juli 2008. Rund 85.000 Kunden wählten im vergangenen Monat einen Audi (2008: 83.210). Von Januar bis Juli setzte das Unternehmen rund 551.000 Autos ab, 8,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (2008: 599.429). Als führende Premiummarke im Markt profitierte Audi vom Wachstum in China und schrieb im Juli erneut Rekordzahlen; in den USA und Westeuropa entwickelte sich der Absatz besser als der der Wettbewerber.
„Wir haben unsere Marke in den letzten Monaten mit den richtigen Investitionen weltweit gestärkt – und mit unserem Absatzerfolg im Juli den Druck auf die Wettbewerber erneut erhöht“, sagte Peter Schwarzenbauer, Vorstand Vertrieb und Marketing der AUDI AG. „Dabei belegen unsere Finanzzahlen, dass wir nicht nur gute Absatzergebnisse erzielen: Unser Geschäft ist vor allem profitabel, unsere positive Entwicklung ist dauerhaft.“ Für die ersten sechs Monate 2009 hatte der Audi Konzern zuletzt ein operatives Ergebnis von 823 Millionen Euro nachgewiesen.
Den stärksten absoluten Zuwachs bei den Verkaufszahlen verzeichnete Audi im Juli auf seinem zweiten Heimatmarkt China. Der Absatz in China (inkl. Hongkong) stieg im Juli um 42,5 Prozent gegenüber Vorjahr auf 13.399 Autos (2008: 9.403); über die ersten sieben Monate lag die Wachstumsrate mit 80.265 Autos bei 14,8 Prozent (2008: 69.912). In der gesamten Region Asien-Pazifik setzte Audi von Januar bis Juli rund 102.500 Premiumautomobile ab (+12,7 Prozent; 2008: 90.924); allein im Juli erzielte die Marke ein Plus von 37,1 Prozent (rund 16.500 Autos; 2008: 12.037). Hierzu trugen im vergangenen Monat auch die positiven Ergebnisse der Marke in weiteren Märkten der Region bei, so etwa das Wachstum in Australien um 26,1 Prozent (943 Autos; 2008: 748), in Japan um 7,5 Prozent (1.040 Autos; 2008: 967) und in Südkorea um 28,4 Prozent (565 Autos; 2008: 440).
Auf ihrem deutschen Heimatmarkt übertraf die AUDI AG im Juli das Absatzniveau des Vorjahresmonats um 0,3 Prozent mit 23.404 verkauften Automobilen (2008: 23.341). Über die ersten sieben Monate lagen die Verkaufszahlen mit 137.286 Auslieferungen noch 5,8 Prozent unter denen des Vorjahres (2008: 145.745).
In gesamt Westeuropa lieferte Audi im Juli rund 55.400 Automobile aus (2008: 56.785) – ein Rückgang von 2,4 Prozent. Mit diesem Ergebnis konnte die AUDI AG ihre Position im Markt weiter stärken. Über die ersten sieben Monate verkaufte die Marke mit den vier Ringen rund 357.150 Automobile in der Region (-10,9 Prozent; 2008: 400.922) und bestätigte ihre Position als führende Premiummarke Westeuropas. Wichtige Wachstumsmärkte in der Region waren im Juli Belgien, wo Audi 2.825 Autos an Kunden übergab (+32,4 Prozent; 2008: 2.133), Österreich mit 1.784 verkauften Autos (+33,4 Prozent; 2008: 1.337), die Schweiz mit 1.441 Einheiten (+6,3 Prozent; 2008: 1.355) und Schweden – hier setzte Audi 1.118 Autos ab (+15,4 Prozent; 2008: 969).
In den USA verkaufte Audi of America im Juli 6.407 Autos, 5,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat (2008: 6.804) und reduzierte damit den Abstand zu 2008 über die ersten sieben Monate auf minus 14,6 Prozent (44.252 Autos; 2008: 51.827). In einem weiterhin stark rückläufigen Premiummarkt baute Audi mit der stärksten Entwicklung unter den deutschen Wettbewerbern seinen Marktanteil im Juli um 1,4 Prozentpunkte auf 7,6 Prozent aus. Auch in weiteren amerikanischen Märkten wie Mexiko (+13,5 Prozent; 564 Autos) stiegen die Verkaufszahlen im Juli. In Kanada erreichte die Marke im vergangenen Monat eine Wachstumsrate von 40,3 Prozent mit 822 Autos (2008: 586).
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