Nissan ist im ersten Halbjahr 2011 in Deutschland deutlich stärker gewachsen als der Gesamtmarkt. Während von Januar bis einschließlich Juni insgesamt 10,5 Prozent mehr Pkw neu zugelassen wurden als im Vergleichszeitraum 2010, verzeichnet die japanische Marke einen Zuwachs von 22,3 Prozent auf 37.054 Einheiten. Unter den Marken mit einem relevanten Marktanteil von über zwei Prozent ist Nissan damit der Hersteller mit dem zweithöchsten Wachstum. Entsprechend stieg auch der Marktanteil auf 2,3 Prozent.
Zum Erfolg beigetragen hat fast die gesamte Nissan Modellpalette, insbesondere jedoch die Baureihen QASHQAI, JUKE und der neue Micra. Vom brandneuen Kleinwagen erwartet das Unternehmen ab September einen weiteren Verkaufsschub, wenn die leistungsstärkere und dabei trotzdem noch sparsamere DIG-S-Version mit 72 kW/98 PS und einem Verbrauch von nur 4,1 Litern je 100 Kilometer (CO2-Ausstoß: 95 g/km) auf den Markt kommt.
„Wir können mit dem Ergebnis des ersten Halbjahres sehr zufrieden sein“, erläutert Vincent Wijnen, Geschäftsführer Nissan Deutschland, das Ergebnis. „Für uns ist es gleichzeitig eine solide Basis für weiteres Wachstum und ein Beitrag zum Ziel des Unternehmens, in Europa die Nr. 1 unter den japanischen Marken zu werden.“
Um seine Modelle für potenzielle Kunden noch attraktiver zu machen, analysiert Nissan ständig den Markt und die Bedürfnisse der Kunden. Ein aktuelles Ergebnis dieser Arbeit ist die Neustrukturierung des JUKE-Angebots. Vom erfolgreichen kleinen Crossover, der bisher vor allem in den besonders hochwertig ausgestatteten und stärker motorisierten Varianten Käufer fand, hat Nissan jetzt ein neues Einstiegsmodell kreiert, das mit leicht veränderter Ausstattung schon ab 15.690 Euro zu haben ist.
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